Spanische Hunderasse endlich  auch in Deutschland
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Spanische Hunderasse endlich  auch in Deutschland
Ein Dezemberabend, am Strand auf einer der Kanarischen Inseln - deutlich wärmer als in Deutschland. Die Familie geht noch einmal zum Wasser. Was ist das denn? Ein Karton liegt dort am Wasserrand. Die nächste Flut wird den sicher ins Meer tragen. Was da wohl drin ist? Moment, kommen da nicht leise Geräusche aus dem Karton?

Tatsächlich - da ist ein Wimmern und Fiepen, das aus dem Karton kommt. Jetzt aber schnell: Die Flut kommt gleich. Der Karton wird geborgen und dann das: Vier winzige Hundebabies. Alle zutraulich und offensichtlich froh, wieder Kontakt mit menschlichen Wesen im Trockenen zu bekommen.

Vier Hundewelpen, die einem auf diese Art unterkommen, kann man nicht einfach wieder an die Welt abgeben. Alle vier werden auf Kosten der Hamburger vom Tierarzt versorgt und mit Papieren ausgestattet. Dann beginnt die Übersiedlung in den Norden, es geht nach Hamburg, in die neue Heimat. Wie es da wohl weitergeht?

In Hamburg findet sich eine hundeliebende Familie, die für die Unterbringung der vier aus der fernen Wärme sorgen wird. Auch hier wird der Tierarzt nochmals konsultiert. Alle vier haben die Reise hervorragend überstanden und warten darauf, die Welt entdecken zu können. 

Nach dem Besuch beim Tierarzt stellte sich heraus, daß man vergessen hatte, nach dieser Rasse zu fragen. Gemäß der Papiere handelte es sich um Mestizos - offensichtlich eine typisch spanische Rasse. Auf jeden Fall werden drei von den Vieren zügig an neue Familien vergeben.

Nur die letzte, Bonita, muß ausharren, weil sich keine passende Familie findet. Ob sie wohl ins Tierheim muß?

Der Dezember vergeht, der Januar, der Februar und dann? Dann kommt abends so eine Frau mit Kindern ins Haus, endlich eine Chance? Das sind die Richtigen, weiß die kleine Hündin sofort. Eine Familie mit Kindern aus Rissen, so das Richtige, um einer kleinen spanischen Hündin endlich die richtige Umgebung zu liefern. Es ist Liebe auf den ersten Blick. 

Doch der Name Bonita paßt allen nicht so recht. So wird aus Bonita Trine, liebevoll auch Trinchen genannt. ...und Trinchen scheint dieser Name zu gefallen und erst die Menschen ...und das Umfeld. Trinchen entwickelt ihr Talent, sich überall anzupassen und bei jedem freundlich zu sein, perfekt.

Heute ist Trinchen anerkanntes Familienmitglied, das ab und zu mit Charleen und Frederic, den jüngsten Menschen der Familie, liebevolle Kämpfe um die Rangordnung aussteht. In Rissen, direkt an der Elbe, hat Trinchen eine für Hunde ideale Umgebung. Gleich um die Ecke gibt es ein Wäldchen und der Weg durch's Dorf ist durch die Verkehrsberuhigung ungefährlich für kleine wohlerzogene Hunde. Denn weiß Trinchen sehr genau: man bleibt an Straßen sitzen. 

Doch einmal ist sie nicht zu halten. Sie ist für mehrere Stunden verschwunden. Sie hat ihre Laufzeit und überall in der Nachbarschaft gibt sehr interessante Rüden. Nach ein paar Stunden kommt eine total zersauste Trine nach Hause. Sie ist sehr müde. Dieses Erlebnis hat aber keine Folgen. Ein Glück? Ein paar junge Hunde hätten die Familie sicher ein wenig aus dem Konzept des täglichen Ablaufs gebracht.

Manchmal ist Trine zu Gast bei Inge und Peter, die den einzigen Imbiss direkt an der Elbe in Blankenese haben, der 365 Tage im Jahr geöffnet hat. Man muß wissen, daß die Gäste hier immer im Freien stehen. Im Winter soll es schon vorgekommen sein, daß die Finger am Kaffeebecher festgefroren sind. 

Inge und Peter sind sehr besorgt um ihre Gäste (oder kennen Sie einen Imbiss, wo Teller vorgewärmt werden?). Besonders den vierbeinigen Gästen gehört ihr Herz. Wenn Trinchen kommt, läßt Peter es sich nicht nehmen. Er muß 'raus, vor die für Hunde besonders interessante Tür zur Küche, sich hinsetzen, und Trinchen springt dann auf seinen Schoß. Dann wird gestreichelt und gekuschelt. 

Wenn Oma oder Opa bei der Familie zu Besuch ist, läuft das gleiche Ritual ab. Trine steht so lange daneben, bis sie auf den Schoß darf. Ein Kuschelhund? 

Denkste, sie kann auch ganz anders! Wenn sich Besucher dem Haus nähern, springt sie sofort laut bellend Richtung Tür. Dann wird entweder freudig mit Hochspringen begrüßt oder laut bellend Deckung gesucht. Seltene Besucher werden, nach Begutachtung mit positivem Ergebnis, manchmal damit belohnt, daß Trinchen auch auf deren Schoß will. Sie ist halt eine typische Mestizohündin.

Die Rasse Mestizo werden Sie vergeblich suchen. Ein des Spanischen Kundiger klärte irgendwann einmal die Hundebesitzer auf: Es sind - reinrassige Mischlinge.....
 

Text: © Holger Jonas, Wedel
 
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