Mein Ding Songtext von Udo Lindenberg
Als ich noch ein junger Mann
war, saß ich locker irgendwann da,
auf der Wiese vor'm Hotel Kempinski.
Trommelstöcke in der Tasche, in der Hand 'ne Cognacflasche und 'n
Autogramm von Klaus Kinski.
Ich guckte hoch aufs weiße
Schloss oder malochen bei Blohm & Voss. Nee, irgendwie, das war doch
klar, irgendwann da wohn ich da. In der Präsidentensuite, wo's nicht
reinregnet und nicht zieht,
und was bestell ich dann? Dosenbier
und Kaviar.
Und ich mach mein Ding, egal
was die anderen sagen.
Ich geh meinen Weg, ob g'rade
ob schräg, das ist egal.
Ich mach mein Ding, egal was
die anderen labern.
Was die Schwachmaten einem so
raten, das ist egal.
Ich mach mein Ding …
Und jetzt kommst du aus der Provinz,
und wenn auch jeder sagt du spinnst, du wirst es genauso bringen. Mach's
auf die charmante Art,
mal elastisch, manchmal hart,
manchmal musst du das Glück auch zwingen …
Später spricht dann Wilhelm
Wieben, er ist sich immer treu geblieben. Die Mode kam, die Mode ging,
man war immer noch der King.
Ja, du machst dein Ding, egal
was die ander'n sagen.
Du gehst deinen Weg, ob geradeaus
schräg, das is' doch egal.
Du machst dein Ding, egal was
die ander'n labern.
Was die Schwachmaten einem so
raten, das ist egal.
Und dann bist du dir immer treu
geblieben.
Und Roomservice wird mit U und
H geschrieben.
Ich mach mein Ding, egal was
die ander'n labern.
Das ist egal, was die Schwachmaten
einem so raten.
Ja, ich mach mein Ding, egal
was die ander'n labern.
Was die Schwachmaten einem so
raten, das ist egal
Ich mach mein Ding
Ich mach mein Ding.
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